Samstag, 19. August 2017

Noa from London


Tadaaa! Hier ist sie...die hübsche Noa aus dem Hause Storksak. Eine zeitlos elegante Schönheit. Mit Storksak Taschen kann man ja quasi gar nicht falsch liegen. Und die liebe Noa hat es mir direkt angetan. Butterweiches genarbtes Leder in einer tollen sommerlichen Farbe und einer total klassischen Form. Da kann man nichts falsch machen.


Ich habe die Noa Leather in der Farbe light tan. Ich finde die Farbe geht eher Richtung sand. Ein tolles sommerliches sehr helles braun, das zu allem passt. Die minimalistische Hardware ist in glänzendem silber und passt super zur Farbe dazu.


Die Noa ist eine Tote Bag und ganz schlicht gehalten. Ohne viel Schnickschnack. Vorne gibt es ein offenes Einsteckfach (das sich perfekt fürs Handy eignet). Darauf ist das kleine Logo-Plättchen angebracht.




Mein liebstes Fach ist aber sicherlich das seitliche Reißverschlussfach, hinter dem sich ein isoliertes Fach für eine Flasche verbirgt. Eine kleine Klean Kanteen Flasche meiner Tochter passt gut hinein und gerade jetzt im Sommer bleibt das Getränk angenehm kühl. Ich bin ein absoluter Fan dieser seitlichen Flaschenfächer. Ich finde jede Tasche sollte so ein Fach haben. 1. Das Getränk wird nicht so ekelhaft warm und 2. Die Trinkflasche bleibt zu allen Zeiten aufrecht stehen. Was gibt es denn da nicht zu mögen?



Das große Hauptfach öffnet mit Reißverschluss. Das Tascheninnere ist ganz originell gestaltet. Normalerweise überzeugt Storksak ja mit vielen eingearbeiteten Fächern. Bei der Noa wurde mal etwas anderes ausprobiert. Die Tasche selbst hat nur ein einziges Innenfach. Ein kleines Reißverschlussfach für Krimskrams. Ansonsten ist das Tascheninnere einfach nur riesengroß. Das bekannte Storksak-Innenfutter ist sehr schick. Die helle Farbe macht es zudem sehr einfach alles in der Tasche schnell finden zu können.



Allerdings bekommt man bei der Noa nicht nur die eigentliche Tasche, sondern auch einen kleinen Mini-Organizer mit dazu. Eine extra kleine Tasche aus strapazierfähigem beschichteten Canvas mit Fächern rundum. Diesen kleinen Organizer kann man entweder in der Tasche tragen, oder auch herausnehmen, wenn z.B. die Oma mal auf den Nachwuchs achten soll. Man kann sogar den langen Schultergurt daran befestigen und es gibt kurze Henkel um den Organizer in der Hand zu tragen. Rundum gibt es verschiedene Fächer - zwei seitliche für Trinkflaschen, zwei kleinere offene Fächer vorne und eines hinten mit Klettverschluss. Das mittlere "Fach" kann man dann sogar mit Reißverschluss schließen. Sehr nett durchdacht und natürlich eine tolle Sache, wenn man die Tasche z.B. nicht ausschließlich als Wickeltasche nutzen möchte.



Die Tasche hat als weiteres Extra natürlich auch noch eine Wickelunterlage dabei. Die Storksak Wickelunterlagen finde ich von der Größe und Qualität wirklich klasse. Ich mag ja eh den festen Stoff sehr gerne. Flimsiges Material liegt mir gar nicht.


Die Tote Bag Henkel sind lang genug, um die Tasche bequem über der Schulter zu tragen. Das Leder ist mit Canvas unterlegt und ich trage die Tasche ausschließlich so. Den langen Gurt - den es selbstverständlich dazu gibt - habe ich eigentlich nie dabei. Der Gurt hat wie alle neueren Storksak-Gurte die eingearbeiteten Klettverschlüsse um die Tasche an den Kinderwagen zu hängen.



Die Tasche ist ein echtes Raumwunder. Man bekommt wirklich alles in dieser Tasche unter. Die Maße betragen ca. 49 x 29 x 20 cm (oben an der breitesten Stelle gemessen). Diese Tasche würde sich auf jeden Fall auch für Mehrlinge eignen, da man wirklich rund um den Organizer noch viel unterbringen kann.

Donnerstag, 3. August 2017

Cousine Pot Pie


Nach drei Shortbread-Damen in meinem Hause durfte nun die etwas kleinere Cousine Mrs. Pot Pie bei mir einziehen. Auf diese Tasche bin ich erst jetzt so richtig aufmerksam geworden. Bei Instagram habe ich sie auf einem Foto gesehen und dann erst mal nachgeforscht um welche Tante es sich da handelt, die meiner Mrs. Shortbread so ähnlich sieht.


Ich habe die Mrs. Pot Pie in der Farbe elephant gekauft und ich mag meine kleine "Elefantenhaut" wirklich sehr gerne. Die Farbbezeichnung passt perfekt. Man stellt sich einfach einen süßen kleinen Babyelefanten vor. Das ist die Farbe dieser Tasche.


Die Form ist insgesamt recht ähnlich...auch die Mrs. Pot Pie hat niedliche "Fältchen" vorne. Und eine sehr ähnliche Form. Aber sie ist insgesamt etwas kleiner (Maße ca. 32 x 26 x 13 cm) und auch anders aufgeteilt.


Die Mrs. Pot Pie hat nur ein Hauptfach, das allerdings sehr geräumig ist. Durch den leicht rund laufenden Reißverschluss, öffnet die Tasche auch sehr weit und ist sehr übersichtlich. Innen gibt es die übliche aunts & uncles Aufteilung mit einem Reißverschlussfach, zwei unterschiedlich großen kleinen Einsteckfächern, Stifteschlaufen und einem kleinen separaten Reißverschlusstäschchen am Schlüsselband.




Außen hat die liebe Mrs. Pot Pie ein paar Fächer mehr als die Mrs. Shortbread. Vorne gibt es zwei verdeckte Reißverschlussfächer. Diese Fächer verlaufen übereinander, sodass man nur Kleinigkeiten darin unterbringen kann. Sie sind perfekt für schmale Dinge, wie Handy, Notizbuch, etc.


Auf der Rückseite gibt es ebenfalls ein Reißverschlussfach, mit dem typischen Reißverschluss, der mit einem Druckknopf fixiert wird.



Die Henkel sind bei der Mrs. Pot Pie ebenfalls in der Länge verstellbar. Natürlich gibt es auch einen langen verstellbaren Schultergurt. Der Schultergurt ist bei den aunts & uncles Taschen wirklich sehr bequem, da er komplett mit Canvas unterlegt ist und gleichzeitig auch angenehm breit ist, sodass er wirklich nicht stört.



Am Taschenboden gibt es nicht nur vier sondern gleich fünf Metallfüßchen, um das schöne Leder vor Schmutz zu schützen. Da lacht mein Herz.


Da es sich um eine Tasche aus dem Luxury Club handelt, darf natürlich auch der schöööne kleine Cameo-Anhänger nicht fehlen. Diese Anhänger liebe ich. Ich würde sie vermutlich auch als Schlüsselanhänger tragen. Oder vielleicht als Kette? Ja, unbedingt als Kette!


Als Mama von drei Nicht-Wickelkindern ist die Tasche aktuell wirklich perfekt für mich. Das Wichtigste sind bei uns definitiv die Snacks und Getränke. Und Feuchttücher. Unterschätzt niemals die Feuchttücher. Die werde ich wohl bis an mein Lebensende benutzen. Warum erzählt einem niemand bevor man Kinder hat, wie nützlich und praktisch doch Feuchttücher sind? Wem die Mrs. Pot Pie gut gefällt, der sollte sich beeilen, denn ich vermute sehr stark, dass es sie in der nächsten Kollektion gar nicht mehr geben wird, da aktuell alle Taschen reduziert sind. Also schnell sein und noch ein Schnäppchen machen!!

Bis bald liebe Tanten!

Freitag, 28. Juli 2017

Navy summer bag...



Modemäßig ist navy meine absolute Lieblingsfarbe und Sommer wie Winter sieht man mich mit den verschiedensten Kleidungsstücken in navy-blau. Für mich ist das eine Farbe, die immer geht. Quasi das neue schwarz. Natürlich mag ich diese Farbe nicht nur bei Klamotten. Allerdings ist es imer etwas schwierig, den perfekten Farbton zu finden. Oft geht es zu stark in Richtung lila.


Bei einem kleinen Einkaufsbummel mit einer lieben Freundin bin ich ganz zufällig über diese Tasche gestolpert. Ich hatte noch nie eine Tasche dieser Marke. In der Stadt in meiner Nähe hat Kaufhof auch Taschen von Fossil und eigentlich war ich dort mal wieder am stöbern. Und dann habe ich die Nylon-Taschen von Gerry Weber gesichtet. Die Farbe...da musste ich direkt noch ein zweites Mal gucken.


Das Modell nennt sich Lemon Mix II. Ich habe die Tasche auch noch im Internet gefunden und habe sie mal für Interessierte verlinkt. Es gibt sie auch noch in anderen Farben.


Riesig ist die Tasche nicht (Maße ca. 37 x 25 x 14,5 cm - oben an der breitesten Stelle gemessen), für aber sie ist perfekt kleinere Unternehmungen von 1-2 Stunden.


Wie schon gesagt, handelt es sich um eine Nylontasche. Das macht sie gleichzeitig zu einem absoluten Leichtgewicht unter den Taschen. Das Material hat sich bis jetzt als wirklich pflegeleicht erwiesen. Es lässt sich leicht abwischen. Die Henkel und Zipper sind aus braunem Kunstleder. Das passt natürlich super zu einer navy-blauen Tasche.



Mit den kurzen Henkeln kann man die Tasche gerade so über der Schulter tragen. Das finde ich allerdings nicht ganz so bequem, wenn die Tasche voll ist. Dafür gibt es aber einen abnehmbaren, verstellbaren Schultergurt aus Anschnallgurt-Material, der recht bequem ist. Damit trage ich die Tasche am liebsten als Messenger-Bag. Die Hardware ist silber und rundet dem Gesamtlook der Tasche sehr schön ab.



Zur Mama-Tasche eignet sich die Tasche schon allein wegen den ganzen Außenfächern echt prima. Für so eine kompakte Tasche bietet sie nämlich erstaunlich viel Stauraum. Seitlich gibt es je ein offenes Einsteckfach. Dort kann man super Trinkflaschen transportieren. Für unsere kleinen Klean Kanteen Flaschen eignet sich das Fach optimal.


Vorne hat man dann noch ein großes offenes Einsteckfach auf dem auch vorne das Gerry Weber Logo angebracht ist und hinten nochmals ein kleines Reißverschlussfach.


Das Hauptfach schließt mit Zipper. Einziger Nachteil ist, dass meine Tasche nicht das helle Innenfutter hat, das auf den Fotos im Internet zu sehen ist. Mein Innenfutter ist leider navy-blau, was das Hauptfach etwas unübersichtlich macht. Es gibt natürlich die üblichen beiden offenen Einsteckfächer und das Reißverschlussfach.



Für den Preis bin ich mit der Tasche absolut zufrieden. Sie ist toll für den Spielplatz geeignet, da man sie wirklich überall abstellen kann, ohne das Material zu ruinieren. Eine tolle kleine Tasche für den Sommer.

Donnerstag, 20. Juli 2017

Eine Schwester für Sydney.


Als treuer Fan der Sydney Satchel von Fossil war ich natürlich ganz aus dem Häuschen, als ich die neue Kollektion beäugt habe. Es gibt aktuell nämlich eine Tasche, die der Sydney Satchel wirklich sehr ähnelt. Vermutlich haben sich viele treue Fans der Sydney beschwert. Ich gehöre definitiv auch dazu. Diese Tasche war einfach viel zu genial, um sie so einfach für alle Zeiten von der Bildfläche verschwinden zu lassen.


Darf ich vorstellen: Die Rachel Satchel in brown. Ein kleines Makeover hat die Tasche natürlich bekommen, aber sie ähneln sich schon sehr, die beiden Fossil-Schwestern Sydney und Rachel.


Die Rachel Satchel hat die gleiche Form und das Wichtigste ist, dass auch die Rachel den tollen und vielgeliebten Rundum-Reißverschluss hat. Dieser Reißverschluss macht aus dieser kleinen Tasche wirklich etwas Besonderes.



Der größte Unterschied der beiden Taschen liegt wohl im Material. Die Rachel Satchel ist aus einem beschichtetem Leder gefertigt. Dazu muss ich sagen, dass ich das etwas gewöhnungsbedürftig finde, da es eigentlich eher wie Gummi aussieht und ich erst gar nicht glauben wollte, dass es wirklich Leder sein soll. Auf dem Etikett steht es drauf und so will ich es mal glauben, aber das normale Fossil Leder gefällt mir trotzdem besser. Die Henkel und der lange Gurt sind dann wieder aus normalem Glattleder gefertigt und das wirkt irgendwie direkt viel hochwertiger als der Rest der Tasche.


Super finde ich, dass die Rachel nicht nur ein Außenfach hinten hat, sondern direkt vorne und hinten ein Einsteckfach hat.



Vorne ist das Fossil-Logo dezent ins Leder geprägt, was ich sehr hübsch finde. Dazu gibt es den klassischen Fossil-Schlüssel in schönem Messing-Ton, was sehr gut zur Farbe passt. Zur Farbe muss ich weiter fast gar nichts sagen. Dieses braun ist ja schon länger ein absoluter Favorit und wirkt einfach bei jeder Tasche.



Das Innenleben ist ganz leicht verändert worden. Neu ist ein zweites offenes Einsteckfach. Ansonsten gibt es weiter das Reißverschlussfach.




Am Taschenboden hat die Rachel leider keine Standfüßchen. Die fand ich aber gerade bei der Sydney so gelungen, dass ich diese "Sparmaßnahme" nicht so recht nachvollziehen kann. Fazit ist, dass ich die Sydney Satchel nach wie vor bevorzuge. Aber es war wohl auch schwer eine perfekte Tasche zu toppen. Aber die Rachel Satchel ist trotzdem eine tolle Alternative, für alle Sydney Süchtigen, die Nachschub brauchen.